Am 12. Spieltag stand die Partie Grasshoppers gegen Servette an. Gegen den Tabellenführer aus Genf waren die Vorgaben vom Trainerteam klar definiert: Kompakt verteidigen, mutig nach vorne spielen und das Ergebnis möglichst lange "spannend" halten. Obwohl die "Anzeigetafel" zur Halbzeit ein 1:3 zeigte, hatte das Team sich an die Ratschläge gehalten. Die Mannschaft stand sicher in der Verteidigung, liess nicht zu viele Chancen zu und brachte den Gegner einige Male in Verlegenheit. Trotz allem war der Ertrag nach den ersten 35 Minuten etwas mager, da kleinere Fehler rigoros bestraft wurden. So konnte Servette nach drei Ecken in der ersten Halbzeit jubeln. Auf Zürcher Seite gab Caspar Giehr, der bei einem Abpraller genau richtig stand, weiter Hoffnung für ein enges Spiel in der zweiten Halbzeit. In dieser gelang es, das Niveau zu halten, nicht aber das Spiel eng zu gestalten. Servette konnte sich mit weiteren Treffern absetzen, ohne das Spiel oder den Gegner zu dominieren. Den Grasshoppers blieb es verwehrt, noch einmal zu verkürzen. Obwohl das Resultat nicht wie erhofft ausfiel, kann an die Mannschaftsleistung in den nächsten Wochen im Training und an den letzten beiden Saisonspielen angeknüpft werden.