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Kein gutes Wochenende für die GC Herren

Dieses Wochenende stand für die Hoppers ein Doppelwochenende an, welches angesichts des dünn besetzten Kaders einige Strapazen versprach. Am Samstag ging es im Hardhof gegen den letztjährigen Meister Rot-Weiss Wettingen. Trotz der zu erwartenden Übermacht verlief vor allem die erste Hälfte des Spiels sehr ausgeglichen. Nur in der Chancenauswertung zeigte sich Wettingen einmal mehr wesentlich effizienter. So stand es Mitte der ersten Halbzeit 2:0 für die Mannschaft aus Wettingen. Die Grasshoppers spielten jedoch unverzagt nach vorne und konnten mithilfe einer Strafecke durch Luca Sommavilla den Anschlusstreffer erzielen. Auch wenn dieser postwendend durch eine starke Einzelleistung eines Wettinger Stürmers beantwortet wurde, so waren doch die Spielanteile nach wie vor relativ gleich verteilt. So starteten die Grasshoppers die zweite Hälfte mit dem Ziel weiter gut mitzuhalten und die Chancenauswertung drastisch zu verbessern. Jedoch schien auch Wettingen aus der Pause einen Motivationsschub mitzubringen und erhöhte in der zweiten Hälfte den Druck deutlich. In der Folge mehrten sich die Fehler der Grasshoppers und letztendlich durften sie zufrieden sein, dass die vielen Chancen der Wettinger zu nur einem weiteren Tor führten.

Am Sonntag hiess es für die Mannschaft der Grasshoppers früh aufstehen, da das Cupspiel in Lausanne auf 10 Uhr angesetzt war. Nach einem 1:0-Erfolg in dem vorangegangenen NLA Match gegen Lausanne erhoffte man sich einen Erfolg. Recht bald wurde jedoch klar, dass das Spiel trotz grösserer Spielanteile auf der eigenen Seite ein hart umkämpftes werden würde. Einer der wenigen Angriffe der Mannschaft aus Lausanne führte auch gleich zur eigentlich unverdienten Führung. Diese konnte jedoch noch in der ersten Halbzeit durch GC Urgestein Ron Stöckli wieder ausgeglichen werden. In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel, wie üblich gegen Lausanne, hektischer und technische Fehler sowie gefährliches Spiel mehrten sich. Der ohnehin schwer lädierte Kader der Grasshoppers wurde weiter dezimiert und letzten Endes führte ein umstrittener Siebenmeter zu der abermaligen Führung Lausannes. Diese konnte trotz einer starken Schlussphase der Grasshoppers leider nicht mehr wettgemacht werden, was das Aus im Cup für die Grasshoppers bedeutet.