Count

GC Herren - Niederlage in der Meisterschaft, weiter im Cup

Servette HC Genève - GC 5:1

Am zweiten Spieltag ging es nach Genf gegen den Servette Hockeyclub. Nach dreistündiger Anreise und einer Besprechung ging des dann auf den Platz zum aufwärmen.

Als das Spiel begann zeigte das GC Team, dass es gut vorbereitet in die Saison gestartet ist und konnte gegen die favorisierten Genfer mithalten. Zu Anfang der ersten Halbzeit konnten beide Teams Chancen generieren, und es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel.

Am Ende der ersten Halbzeit hatte der Servette HC einen höheren Spielanteil, und es zeigte sich das sie eine sehr gute Offensive haben, die schnell kontern kann und so zu gefährlichen Chancen kommt. Folglich fiel dann leider auch die 1:0 Führung für die Genfer.

Während der Halbzeit konnte GC sich erneut wieder motivieren, kam stark zurück auf den Platz und erspielte sich für eine kurze Zeit eine Überlegenheit. Als dann jedoch das 2:0 aus einem Freischlag resultierte, der wiederum das Ergebnis eines Servette Konters war, war die Konzentration der Zürcher zu Ende, und es schlichen sich immer mehr Fehler in das Spiel ein. Eiskalt nutzte Servette individuelle Fehler und konnte in kurzer Zeit das 3., 4. und 5. Tor schiessen.

Nach dem 5. Tor fuhr Servette das Tempo zurück und GC konnte kurz vor Schluss noch einen Treffer durch Rechtsverteidiger Konrad Papis erzielen.

Das 5:1 blieb das Endergebnis, selbstverständlich enttäuscht fuhr das Team nach Hause. GC hatte deutlich verloren und musste sich für das Pokalspiel am nächsten Tag gegen den Berner HC neu finden.


Berner HC - GC 0:3

Morgens um 8.15 fuhr das Team los Richtung Bern, dort angekommen musste sich das Team dem ungewöhnlichen Kunstrasen stellen, der eigentlich zum Fußballspielen konzipiert wurde. Der Rasen verlangsamte den Ball stärker als gewohnt, und es war deutlich schwieriger den Ball flach zu spielen als auf gewöhnlichen Kunstrasen.

In den Anfangsminuten konnte man schnell erkennen, dass die Zürcher noch mit dem Rasen zu kämpfen hatten und die Berner versuchten diesen Vorteil auszunutzen. Der Berner Hockeyclub kam zwar nicht zu größeren Chancen, doch GC Zürich schaffte es ebenso nicht, den eigenen Ansprüchen, dem Dominieren dieses Spiels, gerecht zu werden.

Als sich nach diesen Anfangsminuten GC besser an diesen Platz gewöhnt hatte, war es möglich, Bern in die eigene Hälfte zu drängen und Torchancen zu erspielen. Die Dominanz in der ersten Halbzeit führte dann auch zu zwei Toren und das Team ging dementsprechend locker in die Halbzeitpause.

Nach der Halbzeit hielt der GC das Spiel im Griff auch wenn sich nun mehr Nachlässigkeiten im Offensivspiel einschlichen. Im gegnerischen Viertel wurde nicht mehr so konsequent gespielt und folglich blieben viele Möglichkeiten ungenutzt. Durch eine  starke Einzelaktion von Maximilian Fischer fiel dann noch das 3:0 in der Mitte der zweiten Halbzeit. Er hatte sich von der rechten Seite in den Schusskreis vorgekämpft und konnte den Ball platziert mit der argentinischen Rückhand ins linke Innennetz des Tores befördern.

Kurz vor Schluss gab es dann noch eine Menge Chance und einen Siebenmeter, die jedoch alle ausgelassen wurden.

Obwohl GC höher hätte gewinnen müssen, kann das Team zufrieden in Richtung des nächsten Pokalspiels schauen.