11:45: Treffpunkt Hardhof, ein Nebelschleier hängt über Zürich.
Die Reise beginnt und schon bald trifft die GC-Mannschaft im sonnigen Luzern ein. Nach einer Motivationsrede der Trainer Karsten und Ron pfeifen die Schiedsrichter zum Spiel. GC ist bereit für eine Überraschung gegen, der Statistik nach, stärker einzuschätzende Luzerner.
Wie erwartet beginnt das Spiel flott. Beide Mannschaften kommen zu ihren Chancen. Einige kurze Ecken auf beiden Seiten können nicht genutzt werden. Auf Seiten GCs trifft Martin nur die Stange. Schliesslich fällt doch das 1:0 für die Gastgeber nach einer schönen Einzelleistung. Es bleibt bei diesem Stand bis zur Pause, wobei ein Unentschieden dem Spielverlauf eher angepasst gewesen wäre.
In der zweiten Hälfte macht sich der körperliche Unterlegenheit der Gäste immer mehr und mehr bemerkbar. Es häufen sich die Eigenfehler. Und so kommt es, wie es kommen musste: ein flach gespielter Ball von kurz außerhalb des Schusskreises gelangt auf einen ungedeckten Luzerner an der langen Stange, der gemütlich zum 2:0 einschiebt. Nun versucht GC das Tempo zu erhöhen, um das Unmögliche vielleicht doch noch machbar zu machen. Man kommt auch zu einigen Chancen, doch ist man im Abschluss nicht konsequent genug. Durch die nun offensive Zürcher Taktik ergibt sich mehr Raum für Konter der Gastgeber. Aus einem solchen fällt das unnötige 3:0. Doch GC gibt weiter nicht auf und wird endlich belohnt. Eine schöne Eckenvariante mit Stecher von Fabio Dornbierer führt zum verdienten Anschlusstreffer. Doch die Aufholjagd kommt zu spät. Die Grasshoppers werden augenscheinlich immer müder, und es häufen sich die Konter durch den Luzerner Angriff. So folgen Tor 4 und 5 der Gastgeber. Dieses Ergebnis ist jedoch viel zu hoch und wird dem Spielverlauf nicht gerecht.
Hervorzuheben ist die starke kämpferische Leistung der GC Spieler. Sorgenkind bleibt jedoch der über weite Strecken sehr harmlose Angriff.
Bericht: Fabian Starsich
P.S.: auch den Schiedsrichtern ist dieses Mal keine Schuld zuzuweisen...
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- 02.10.11
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