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GC Damen 2: Schwierige Aufgabe in Luzern

Nach diversen Abmeldungen durch Abwesenheiten, Verletzungen und zuletzt auch Krankheit blieb uns für diesen Spieltag noch eine kleine Auswahl von 7 Spielerinnen. An keinem Spieltag davor waren wir so wenige und wir wussten, dass es nicht einfach werden wird. Gegen Bern hatten wir in der Hinrunde unseren ersten Sieg erzielt und natürlich wollten wir hier anknüpfen.

Berner HC - Grasshopper Club Zürich  2 --- 2:1
Wir sind frisch und mutig gestartet. Es gelang uns, die Bernerinnen in Schach zu halten und immer wieder gefährlich zu werden. Kurz vor Halbzeitpause gingen wir denn auch mit 1:0 durch Lotte in Führung. Vielleicht lag es daran, dass wir es uns nicht gewohnt waren, mit nur 1 Auswechselspielerin auskommen zu müssen, vielleicht liessen wir uns von den Bernerinnen einfach zu sehr unter Druck setzen - jedenfalls gleich mit Beginn der zweiten Halbzeit lief das Spiel komplett gegen uns. Schon bald gelang Bern der Ausgleich und wir fanden weiterhin nicht mehr zurück zu unserem Spiel. Wir schafften es auch nicht mehr vors gegnerische Tor und mussten kurz vor Schluss einen weiteren Gegentreffer einstecken und uns damit geschlagen geben.

Grasshopper Club Zürich  2 - Luzerner SC 2 --- 1:10
Unser Coach Jochen hat uns das Geschehene reflektieren lassen und Situationen im Spiel aufgezeigt. So ermutigt haben wir gegen Luzern, das aktuell stärkste Team der NLB, einen neuen Anlauf genommen. Dass wir hier bereits innert 3 Minuten mit 0:2 hinten lagen, hat uns nicht irritiert, wir blieben dran und haben weiter gearbeitet. Es gab viele Kurze Ecken gegen uns, eine wahre Spezialität der Luzernerinnen, und zur Halbzeit stand der Zähler auf 0:6. In der zweiten Halbzeit konnten wir unsere Leistung aufrecht halten und es Luzern schwieriger machen. Nur mit viel Mühe konnten die Luzernerinnen auf 0:8 erhöhen, während uns unterdessen auch der eine oder andere gefährliche Angriff gelang. Bis wir uns dann doch mit einem Tor durch Nani durchsetzen konnten! Das hat jedoch wiederum die Luzernerinnen aufgerüttelt, noch einen oben drauf zu legen und damit konnten wir nicht mehr mithalten. Dieses Spiel ging nicht unerwartet verloren und doch waren wir sehr zufrieden insbesondere mit unserer Leistung in der zweiten Halbzeit.

Ein grosses Danke an Jochen, der uns als Coach begleitet und wieder aufgebaut hat! Für unseren letzten Spieltag in zwei Wochen werden wir einiges davon mitnehmen und da wir dann auch wieder mit mehr Mitspielerinnen rechnen können, wollen wir für einen furiosen Hallenabschluss sorgen!!

Spielerinnen:
Tilia Schneider (TW), Laura Poulastrou, Dina Bha Idden, Nina Claus, Lynne Scollay, Lotte, Nina van der Veen (Nani)

Tore: Lotte (1), Nani (1)

Coach: Jochen Klages